antifa , antifaschistische aktion , antifaschistische aktionen

Monday, December 31, 2007

Berlin: Journalisten wieder im Fadenkreuz

Mensch könnte meinen, das Berliner LKA würde nicht aus seinen Fehlern lernen. Skandalöse Ermittlungsmethoden gegen Antifaschisten/innen sind über die Stadt hinaus hinreichend bekannt und wohl die Spitze des Eisebergs einer Behörde, die sich anscheinend als Staat im Staat begreift und entsprechend agiert.

Wir erinnern uns: Ende Oktober gab es einen regelrechten Polizeiskandal in Berlin, welcher dazu führte, dass selbst die Staatsanwaltschaft die Ermittlungsmethode des Berliner LKA öffenltich als Müll bezeichnete und selbst LKA-Chef Peter-Michael Haeberer die Ermittlungen als fehlerhaft bezeichnete.

Was dabei rauskam, dass das LKA gegen 12 Journalisten ermittelte und sich dabei ins eigene Fleisch schnitt kann hier nachgelesen werden:

http://www.welt.de/berlin/article1289569/Fotografen_geraten_ins_Visier_des_Staatsschutzes.html ] oder auch hier: http://www.morgenpost.de/content/2007/10/23/berlin/927996.html[/url]


Doch anscheinend nimmt der Skandal nun weitaus größere Züge an. Ein der Antifa zugespieltes Schreiben des LKA fordert nun die Nazis welche auf dem Antifaposter abgebildet sind dazu auf die Fotografen anzuzeigen. Damit will das LKA nun weiter ermitteln, da ja nun eine Straftat vorliege, da das Poster bei Flickr gepostet wurde.

...lesen