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Thursday, January 03, 2008

NPD & “Autonome Nationalisten”: Fröhlicher Eiertanz geht weiter

Die NPD findet weiterhin keine klar zu erkennende Position zu den selbsternannten “Autonomen Nationalisten” - Neonazis, die den Stil der linken Autonomen kopieren. Nachdem sich das Parteipräsidium in einer Erklärung von dieser Gruppe distanziert hatte, um sich dann von der eigenen Erklärung zu distanzieren und beim Wahlkampfauftakt in Niedersachsen sogar den Schulterschluss zu proben, ruft NPD-Stratege Jürgen Gansel jetzt wieder dazu auf, die AN zu isolieren, bzw. auszuschließen, da diese die eigene Position schwächen.

In einem Beitrag für die NPD-Zeitung “Deutsche Stimme” schreibt der sächsische Landtagsabgeordnete: “Im Land gibt es eine bisher richtungslose antikapitalistische Sehnsucht, die in nationale Protestbahnen gelenkt werden muß - das heißt konsequent gegen Zuwanderung, EU-Fremdbestimmung und Globalisierung zu richten ist. Das gelingt nur, wenn die nationale Solidar- und Gerechtigkeitsbewegung vernünftig im Ton und zivil im Auftreten ist und jedes sektiererhafte oder pubertäre Bürgerschreck-Gehabe unterläßt. “Autonome Nationalisten” mit ihrem antifaschistischen Krawall-Habitus schwächen dabei nur die Position des nationalen Antikapitalismus, weil dessen normaldeutsche Adressaten massiv verschreckt werden.” Der Eiertanz geht also auch im neuen Jahr fröhlich weiter.

Quelle
NPD-Blog [02.01.08]