Nazis marschieren zu Ehren von Sowjetspionen
Der geneigte Antifaschist hat inzwischen gelernt, dass den Nazis kein thematischer Bezug zu bizarr ist, um damit eigene Propaganda zu treiben und wartet gespannt auf den nächsten Inspirationsunfall “nationaler Revolutionäre“. Dieser wird nun in Bad Nenndorf geboten: Nazis gedenken der sowjetischen Spione! Wenn das der Führer wüsste...
Ja hoppla, was haben wir im Suff unserer Kameradschaftsabende denn da wieder ins Internet gestellt, liebe Nazis? Da wollte man doch seit Jahren der Bevölkerung mit dem „Trauer“marsch zeigen, wie gemein die Briten zu den armen Deutschen waren, welche gerade ihren reinen Volkserhaltungskrieg gegen die jüdische Weltverschwörung verloren hatten. Und nun? Da sind doch unbemerkt die armen Deutschen plötzlich aus dem angeblichen „Folter“gefängnis Wincklerbad verschwunden und stattdessen dort Sowjetspione und Juden eingezogen. Und niemand außer den Nazis hat es gemerkt, doch Altermedia weiß: „Bei den Inhaftierten handelte es allerdings in den seltensten Fällen um sog. Nazis. Viel mehr wurden hier angebliche Sowjetspione und sogar ein Jude eingesperrt.“ Saaaagenhaft! Man hat also in „nationalen Kreisen“ seit Jahren einen Trauermarsch für Sowjetspione und Juden ausgerichtet? Wenn das der Führer wüsste ...lesen
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