Die NPD startet Jagd auf Bundestagsmandate
Über Erfolge bei den Landtagswahlen, insbesondere im Saarland und in Sachsen, möchte die NPD auch den Bundestag erobern. Dazu planen die Parteistrategen von langer Hand. Um die Mitte der Wählerschaft zu gewinnen, will sich die Partei vom Image der rechten Schläger distanzieren.
NPD-Sprecher Klaus Beier ist sich sicher: «Wir haben unsere Leute im Griff. Wir lehnen Gewalt auf allen Ebenen ab.» Das gelte auch für «Bierbüchsen-Glatzen, die an den Tankstellen herumliegen». Natürlich habe er nichts gegen Glatzenträger - schließlich trage er selbst die Haare ziemlich kurz. Der Sprecher der Bundespartei und NPD-Landeschef in Brandenburg meint vielmehr die «unpolitischen Spaßrandalierer». Beier, Jahrgang 1966, spricht von «Ausfallerscheinungen»: «Das sind Kinder des Systems».
Schubkraft durch Kommunalwahlen erhofft
In den aktuellen und anstehenden Wahlkämpfen will die NPD aber auf die Kameradschaften und «freien Kräfte» nicht verzichten- auch wenn sie eine umfassende Kontrolle gar nicht ausüben kann. Beier zufolge werden die außerhalb der Partei stehenden Kameraden nicht nur in den Wahlkampf eingebunden, sondern auch in die eine oder andere Kandidatur. Wahlen wie demnächst für den Landtag in Bayern oder die Kommunalparlamente in Brandenburg sollen Schubkraft liefern für den Durchbruch im kommenden Jahr. Dann möchte die 1964 gegründete Partei erstmals im Bundestag sitzen. ...lesen
NPD-Sprecher Klaus Beier ist sich sicher: «Wir haben unsere Leute im Griff. Wir lehnen Gewalt auf allen Ebenen ab.» Das gelte auch für «Bierbüchsen-Glatzen, die an den Tankstellen herumliegen». Natürlich habe er nichts gegen Glatzenträger - schließlich trage er selbst die Haare ziemlich kurz. Der Sprecher der Bundespartei und NPD-Landeschef in Brandenburg meint vielmehr die «unpolitischen Spaßrandalierer». Beier, Jahrgang 1966, spricht von «Ausfallerscheinungen»: «Das sind Kinder des Systems».
Schubkraft durch Kommunalwahlen erhofft
In den aktuellen und anstehenden Wahlkämpfen will die NPD aber auf die Kameradschaften und «freien Kräfte» nicht verzichten- auch wenn sie eine umfassende Kontrolle gar nicht ausüben kann. Beier zufolge werden die außerhalb der Partei stehenden Kameraden nicht nur in den Wahlkampf eingebunden, sondern auch in die eine oder andere Kandidatur. Wahlen wie demnächst für den Landtag in Bayern oder die Kommunalparlamente in Brandenburg sollen Schubkraft liefern für den Durchbruch im kommenden Jahr. Dann möchte die 1964 gegründete Partei erstmals im Bundestag sitzen. ...lesen
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