Es darf gekürzt werden
Bundeskanzlerin Merkel will sich in Dresden in Szene setzen. Dabei sind die Ziele ihres Bildungsgipfels vorab schon verwässert worden
Reine Symbolpolitik oder längst überfälliger Richtungswechsel? Vor dem von Angela Merkel (CDU) ausgerufenen »Bildungsgipfel« am Mittwoch in Dresden herrscht das große Rätselraten: Wie viele Milliarden Euro werden Bund und Länder an zusätzlichen Mitteln für Bildung und Forschung locker machen? Wohin soll das Geld fließen, ab wann und für welche Dauer? Oder macht am Ende doch die Finanzkrise alle Hoffnung auf Besserung zunichte? Kurz vor dem Showdown in Dresden scheint nur soviel klar: Keiner weiß gar nichts – weder in der politischen Klasse noch in den Medien. ...lesen
Zum Thema:
»Wir wollen Merkels Feier vermiesen« (Jugendverbände organisieren Alternativgipfel in Dresden. Ein Gespräch mit Jessica Heyser, tätig bei der DGB-Jugend u.a. zuständig für Studierende, internationale Jugendpolitik und Globalisierung)
Dokumentiert: DGB-Anforderungen an den Bildungsgipfel
Hehre Ziele – Finanzierung unklar [23.10.08]
»Merkels Floskeln sind höchst heuchlerisch« (Ein Gespräch mit Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln)
Bildung? Jetzt ist kein Geld mehr da (Gipfel mit der Kanzlerin endet mit vagen Absprachen / Länder pochen auf Autonomie)
Verwandte Themen:
Studiengebühren schrecken ab (Inhalte einer Studie an die Öffentlichkeit gelangt, die zweifelsfrei die abschreckende Wirkung von Studiengebühren belegen)
Schavan in Erklärungsnöten (Bildungsgipfel entzweit große Koalition: Ministerin verteidigt Studiengebühren, SPD fordert Abschaffung) [22.10.08]
»Wir haben eine verheerende Zwischenbilanz« (Die Zunahme der Zahl der Studienanfänger beträgt nur ein Viertel der vereinbarten Steigerung. Ein Gespräch mit Nele Hirsch, bildungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke) [28.10.08]
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