Mit Naziarbeit verspekuliert
Der Kulturverein Brücke 7 im Schöneweider Kiez wird zwangsgeräumt. Vor Jahren hat der Betreiber mit rechtsextremen Jugendlichen gearbeitet - und so den einst guten Ruf des Vereins lädiert. Unterstützung durch lokale Politiker bleibt darum aus.
Claus Bubolz hat es mit dem Brückenbauen allzu wörtlich genommen. 2003 war der heute 59-Jährige heftig unter Beschuss geraten, weil er den Dialog mit rechtsextremen Jugendlichen suchte. Er lud sie in die Räume seines Kulturvereins "Brücke 7" ein, das sich ausgerechnet in der Nähe vom S-Bahnhof Schöneweide in Treptow-Köpenick befindet, einer Hochburg der rechten Szene. Brücken bauen wollte er - eben auch zu Neonazis. Das kam bei Lokalpolitikern, Pädagogen und Antifas gar nicht gut an. "Naivität" und "Unprofessionalität" warfen sie ihm vor. Fünf Jahre später sind sie ihn los. Am Dienstag wurde Bubolz Verein zwangsgeräumt. ...lesen
Claus Bubolz hat es mit dem Brückenbauen allzu wörtlich genommen. 2003 war der heute 59-Jährige heftig unter Beschuss geraten, weil er den Dialog mit rechtsextremen Jugendlichen suchte. Er lud sie in die Räume seines Kulturvereins "Brücke 7" ein, das sich ausgerechnet in der Nähe vom S-Bahnhof Schöneweide in Treptow-Köpenick befindet, einer Hochburg der rechten Szene. Brücken bauen wollte er - eben auch zu Neonazis. Das kam bei Lokalpolitikern, Pädagogen und Antifas gar nicht gut an. "Naivität" und "Unprofessionalität" warfen sie ihm vor. Fünf Jahre später sind sie ihn los. Am Dienstag wurde Bubolz Verein zwangsgeräumt. ...lesen
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