KÖNIGS WUSTERHAUSEN: Linksextreme nutzen Shia-Adresse
Der linksextremistische, bundesweit agierende Verein „Rote Hilfe“ ist jetzt auch in Königs Wusterhausen aktiv. Die Ortsgruppe wurde kürzlich gegründet und fand beim Sozialverband der Selbsthilfegruppen Alleinerziehender, Shia, Unterschlupf.
Die Gruppierung gibt auf ihrer Internetseite die Shia-Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße 4 als offizielle Kontaktadresse an. Dort nutzte sie auch kostenfrei Räume sowie den dortigen Briefkasten. Davon allerdings ist Bürgermeister Stefan Ludwig (Linke) nichts bekannt. So betonte er gestern gegenüber der MAZ, „dass er einen Verein „Rote Hilfe“ in der Stadt nicht kennt und dieser auch noch nie in Erscheinung getreten ist.“ Außerdem könne er auch keinen „Sachzusammenhang“ zur Arbeit der sozial sehr engagierten Shia erkennen. Ähnlich äußerte sich Ludwig am Montag im Stadtparlament zu einer Anfrage der rechtsextremen NPD. ...lesen
Siehe auch:
KW: Die NPD schwingt die Extremismuskeule [20.12.08]
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