Gotha: Repression gegen Naziopfer
In der Silvesternacht 2006/2007 überfielen mehrere Neonazis in Waltershausen (Landkreis Gotha) eine Gruppe junger Punks. Diese suchten in einem Wohnhaus Schutz, in das sie quasi hineingeprügelt wurden. Die viel zu spät anrückende Polizei schikanierte die Opfer, machte keine Anstalten die Täter aufzusuchen und nun sollen die Betroffenen der Nazigewalt die Schäden im Wohnhaus bezahlen.
Den 31. Dezember 2006 und den Start ins neue Jahr 2007 wollte eine Gruppe junger Punks in Waltershausen, einer Kleinstadt im Landkreis Gotha feiern. In den frühen Morgenstunden des 1. Januar wurden die vier Jugendlichen von einer deutlich größeren Gruppe Neonazis bedroht, angepöbelt und schließlich verfolgt. Zuvor attackierten die Neonazis bereits eine schwangere Frau, die sie der linken Szene zurechneten. Die Hetzjagd endete in einem Hinterhof, in dem die Verfolgten Schutz suchen wollten. Doch sie entkamen den Tätern nicht. Im Hinterhof wurden die vier Jugendlichen zusammengeschlagen. Ein Jugendlicher wurde durch eine Scheibe des Wohnhauses geprügelt. Zwei der Betroffenen verloren kurzzeitig ihr Bewusstsein. Schließlich flüchteten sie vor den prügelnden Neonazis durch die kaputte Scheibe in das Wohnhaus und verbarrikadierten sich Schutz suchend in einem Zimmer. Die bereits alarmierte Polizei ließ sich Zeit. Währenddessen richteten die Neonazis weiteren Schaden im Haus an.
Die Polizei, immer wieder Teil des Problems ...lesen
Den 31. Dezember 2006 und den Start ins neue Jahr 2007 wollte eine Gruppe junger Punks in Waltershausen, einer Kleinstadt im Landkreis Gotha feiern. In den frühen Morgenstunden des 1. Januar wurden die vier Jugendlichen von einer deutlich größeren Gruppe Neonazis bedroht, angepöbelt und schließlich verfolgt. Zuvor attackierten die Neonazis bereits eine schwangere Frau, die sie der linken Szene zurechneten. Die Hetzjagd endete in einem Hinterhof, in dem die Verfolgten Schutz suchen wollten. Doch sie entkamen den Tätern nicht. Im Hinterhof wurden die vier Jugendlichen zusammengeschlagen. Ein Jugendlicher wurde durch eine Scheibe des Wohnhauses geprügelt. Zwei der Betroffenen verloren kurzzeitig ihr Bewusstsein. Schließlich flüchteten sie vor den prügelnden Neonazis durch die kaputte Scheibe in das Wohnhaus und verbarrikadierten sich Schutz suchend in einem Zimmer. Die bereits alarmierte Polizei ließ sich Zeit. Währenddessen richteten die Neonazis weiteren Schaden im Haus an.
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