Rechter Kandidtat bei Greifswalder Uni-Wahlen
In der kommenden Woche wird an der Universität Greifswald das Studierendenparlament gewählt. Erstmals kandidiert für einen Sitz im StuPa auch ein Kandidat aus der rechtsextremen Szene. Sollte er tatsächlich gewählt werden würde erstmals seit dem Ende des Nationalsozialismus ein Rechtsextremer ein Wahlamt in der Greifswalder Studentenschaft übernehmen. Unter den insgesamt 41 Kandidaten, die in der kommenden Woche für das Greifswalder Studierendenparlament zur Wahl stehen, fällt Christoph Böhm, Jurastudent im fünften Semester, nicht weiter auf.
Hochschulpolitisch ist er bisher ein unbeschriebenes Blatt. Ein engagierter Student ist er dennoch: Im vergangenen Jahr fungierte Christoph Böhm als Senior, Sprecher und "Hauswart" der rechtsextremen Burschenschaft Markomannia. Auch das "Hauswart-Konto" der Burschenschaft bei der Sparkasse Ostvorpommern war 2008 auf Böhms Namen geführt. In ihren Grundsätzen bezeichnet sich die Markomannia selbst als "deutsch-national", Kenner der rechten Szene in M-V beschreiben sie als aktive Vorfeld-Organisation der Rechtsextremen an der Greifswalder Universität. ...lesen
Hochschulpolitisch ist er bisher ein unbeschriebenes Blatt. Ein engagierter Student ist er dennoch: Im vergangenen Jahr fungierte Christoph Böhm als Senior, Sprecher und "Hauswart" der rechtsextremen Burschenschaft Markomannia. Auch das "Hauswart-Konto" der Burschenschaft bei der Sparkasse Ostvorpommern war 2008 auf Böhms Namen geführt. In ihren Grundsätzen bezeichnet sich die Markomannia selbst als "deutsch-national", Kenner der rechten Szene in M-V beschreiben sie als aktive Vorfeld-Organisation der Rechtsextremen an der Greifswalder Universität. ...lesen
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