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Monday, May 11, 2009

Groitzsch: Stammt der Todesschütze aus der Neonazi-Szene?

Soko ,Plasta‘ und Staatsschutz suchen jetzt den Mörder von Groitzsch

Eine Woche nach den tödlichen Schüssen auf einen 27-Jährigen in Groitzsch (Kreis Leipzig) hat die Polizei eine 16-köpfige Ermittlungseinheit auf den Fall angesetzt. Auch der Staatsschutz ist involviert, denn möglicherweise ist der Mörder ein Neonazi.
Als Eva-Maria G. (42) und ihr künftiger Schwiegersohn Tino L. am Abend des 20. April das leer stehende Fabrikgelände des einstigen Polyfol-Werkes betraten, waren sie offenbar nicht allein. Kleingärtner einer benachbarten Sparte berichteten später von Stimmengewirr und Gejohle, das zuvor aus dem weitläufigen Gelände drang. Die Industriebrache gilt als Treffpunkt der rechten Szene. Aufgrund des historischen Hintergrundes des Datums geht die neue Soko „Plasta“ - benannt nach der alten Bezeichnung der Fabrik - jetzt Hinweisen nach, wonach hier möglicherweise Neonazis den Hitler-Geburtstag feierten. In die Ermittlungen ist auch der Staatsschutz einbezogen. ...lesen