Treffen des »Stammtisch Nationale Kräfte« in Hannover
Am vergangenen Freitag fand in der niedersächsischen Landeshauptstadt der sogenannte »Stammtisch Nationale Kräfte« (SNK) statt – ein monatliches Treffen der niedersächsischen Neonaziszene (u.a. Dieter Riefling, Marc Oliver Matuszewski, Danny Subke, Gerrit Gagelmann, Ronny Damerow, Annett Müller, Thorsten Heise, Günter Halm). Die Veranstaltung war einmal mehr hochkonspirativ organisiert. Abseits einer vielbefahrenen Straße, auf dem Parkplatz einer Fast-Food-Kette in Hannover-Wülfel befand sich der Schleusungspunkt. Erst hier erfuhren die anreisenden Teilnehmer_innen den eigentlichen Ort der Zusammenkunft. Unbegründet waren die Sicherheitsvorkehrungen nicht, besaß das Treffen doch politische Brisanz.
Der spätere Veranstaltungsort des »Stammtisches« befand sich rund zwei Kilometer entfernt. Etwa zwei Dutzend Neonazis fanden sich im Verlauf der Abendstunden in den nahegelegenen Räumlichkeiten der Gaststätte Hubertus in Hannover Laatzen ein. Für die Betreiber ein ganz normaler Abend, denn über den politischen Hintergrund der Gäste herrschte bis zuletzt Unkenntnis. In einer zuvor verbreiteten Einladung der Veranstaltung hatten die Organisatoren des »Stammtisches« großen Wert auf unauffälliges Outfit gelegt. »Aufgrund der Problematik für uns als Nationalisten im Großraum Hannover Räumlichkeiten für Veranstaltungen zu finden, bitten wir euch zur Veranstaltung politisch neutral gekleidet zu erscheinen!«. In der Vergangenheit hatte der »Stammtisch« immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, so auch im November 2006. Damals trafen sich die Neonazis im Vereinsheim des Bundesligisten Hannover 96. »Nicht zum ersten Mal«, wie Maren Brandenburger, Pressesprecherin des niedersächsischen Verfassungsschutzes damals auf Nachfrage einräumte. ...lesen
Der spätere Veranstaltungsort des »Stammtisches« befand sich rund zwei Kilometer entfernt. Etwa zwei Dutzend Neonazis fanden sich im Verlauf der Abendstunden in den nahegelegenen Räumlichkeiten der Gaststätte Hubertus in Hannover Laatzen ein. Für die Betreiber ein ganz normaler Abend, denn über den politischen Hintergrund der Gäste herrschte bis zuletzt Unkenntnis. In einer zuvor verbreiteten Einladung der Veranstaltung hatten die Organisatoren des »Stammtisches« großen Wert auf unauffälliges Outfit gelegt. »Aufgrund der Problematik für uns als Nationalisten im Großraum Hannover Räumlichkeiten für Veranstaltungen zu finden, bitten wir euch zur Veranstaltung politisch neutral gekleidet zu erscheinen!«. In der Vergangenheit hatte der »Stammtisch« immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, so auch im November 2006. Damals trafen sich die Neonazis im Vereinsheim des Bundesligisten Hannover 96. »Nicht zum ersten Mal«, wie Maren Brandenburger, Pressesprecherin des niedersächsischen Verfassungsschutzes damals auf Nachfrage einräumte. ...lesen
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