Mainz: NPD-Spendenkonten wieder salonfähig?
Deutsche Banken unterhalten nach jahrelanger Zurückhaltung wieder vermehrt Geschäftsbeziehungen zur verfassungsfeindlichen NPD. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" führen mehrere private Kreditinstitute wieder Spendenkonten für die rechtsextreme Partei.
So verfügt das NPD-Parteiorgan "Deutsche Stimme" über Geschäftskonten bei der Deutschen Bank und der Volksbank Riesa. Der Jahresumsatz der "Deutschen Stimme" betrug 2006 eigenen Angaben zufolge 1,4 Millionen Euro. Diese Summe erwirtschaftete das Parteiorgan unter anderem mit dem Vertrieb kriegsverherrlichender CDs wie zum Beispiel "Blutrausch", mit Aufklebern wie "Rudolf Hess – ich bereue nichts" sowie mit Morgensternen, Schwertern und Streitäxten. ...lesen
Folge:
Mainz: Konten gekündigt [18.10.07]
Geldinstitute kündigen Konten der NPD [19.10.07]
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