Dortmund: „Besseres Leben für Tiere“
„Mit dieser farbattcke möchten wir ein deutliches zeichen setzen, dass wir als nationale sozialisten für das recht der tiere, auf ein freies leben, kämpfen werden“, erklärten „anonymen sympathisanten der ag tierrecht“ in ihrem „BekennerInnenschreiben“. Sie hatten nach eigenen Angaben mit roter Farbe gefüllte Glühbirnen gegen die Schaufensterscheiben des Geschäfts geworfen. Solche „farbanschläge und alle weiteren direkten aktionen gegen tierausbeutungsunternehemen“ halte man „unter allen umständen“ für gerechtfertigt. Die Mitglieder der „AG Tierrecht“, die das Schreiben auf ihrer Internetseite veröffentlichte, verstehen sich als „autonome nationale Sozialisten“. In einem „Hinweis“ zu dem Bekennerschreiben beteuern sie, es sei „nicht die Intention der Seitenbetreiber, mit bildlichen oder schriftlichen Inhalten zu strafbaren Handlungen aufzurufen“. Gleichzeitig heißt es aber in einer Selbstbeschreibung der AG: „Es wird jede Form des Aktivismus toleriert, die dazu beiträgt, unsere Ziele zu erreichen und damit die Grundlagen für ein besseres und gerechtes Leben für die Tiere zu schaffen.“ (ts)
Quelle
Bnr [05.11.07]
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