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Thursday, October 23, 2008

Augen zu und Ring frei zur nächsten Runde

Für die kommenden Samstage werben Kampfsportvereine und Sponsoren wieder für „Free Fight“ Veranstaltungen. Dass dahinter weiterhin Neonazis stehen, stört scheinbar niemanden. Die Antifaschistische Aktion Gera fordert Kündigung der Mietverträge.

Neonazis als Sportler bei Kampfsportvereinen und Türsteher von Sicherheitsfirmen sind seit Langem Normalität. Seit 2005 drängen Vereine und Sponsoren mit „Free Fight“ Veranstaltungen in die Öffentlichkeit. Dabei traten Neonazis bisweilen als Kämpfer, Sponsoren oder Organisatoren ungeniert in Erscheinung. Nachdem der letzte „Free Fight“ nach Protesten von AntifaschistInnen vor einem Jahr verhindert werden konnte, versuchen sie nun jede Aufregung zu vermeiden. Verbindungen zu Neonazis finden sich erst auf den zweiten Blick. In einem ehemaligen „Lokschuppen“ der Deutschen Bahn will der „Fightsport Gera e.V.“ und im städtischen „Kultur und Kongresszentrum“ der „Eastfight e.V.“ jeweils einen Kampfsportabend veranstalten. Die Antifaschistische Aktion Gera [AAG] fordert die sofortige Kündigung der Mietverträge und eine klare Positionierung gegen Neonazis im Sport, bei Sicherheitsfirmen und anderswo. ...lesen

Siehe auch:

Kampfsport-Events in Gera abgesagt (Antifa warnt vor rechter Szene) [24.10.08]