Hildesheim/Munster – Neonazi-Tätowierer lässt Fragen offen
Er sagt, er sei raus aus der Neonazi-Szene: Hannes Knoch, der in Hildesheim ein Tattoostudio betreibt ("Last Resort"), bei seinem Auftritt in Munster.
Der Hildesheimer Tätowierladen-Betreiber Hannes Knoch hat sich erstmals in einer öffentlichen Veranstaltung zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert, er sei immer noch in die Neonazi-Szene verstrickt. Am Montagabend sprach er auf Einladung des Suchthilfevereins „Cafe Atempause“ in Munster, wo er ebenfalls ein Geschäft betreibt. Knoch erklärte, er habe sich nach 2001 vom Rechtsextremismus abgewandt. Zwar habe er weiter Freunde, die er aus dieser Zeit kenne, doch seien diese ebenfalls aus der Szene ausgestiegen: „Ich kenne keine aktiven Neonazis mehr“, versicherte er.
Das Landgericht Halle/Saale hatte ihn im März verurteilt, weil er 2001 in Tostedt (Kreis Harburg) ein Konzert zum Gedenken an den englischen Neonazi-Sänger Ian Stuart organisiert hatte. ...lesen
Der Hildesheimer Tätowierladen-Betreiber Hannes Knoch hat sich erstmals in einer öffentlichen Veranstaltung zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert, er sei immer noch in die Neonazi-Szene verstrickt. Am Montagabend sprach er auf Einladung des Suchthilfevereins „Cafe Atempause“ in Munster, wo er ebenfalls ein Geschäft betreibt. Knoch erklärte, er habe sich nach 2001 vom Rechtsextremismus abgewandt. Zwar habe er weiter Freunde, die er aus dieser Zeit kenne, doch seien diese ebenfalls aus der Szene ausgestiegen: „Ich kenne keine aktiven Neonazis mehr“, versicherte er.
Das Landgericht Halle/Saale hatte ihn im März verurteilt, weil er 2001 in Tostedt (Kreis Harburg) ein Konzert zum Gedenken an den englischen Neonazi-Sänger Ian Stuart organisiert hatte. ...lesen
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