Rechte bieten Schulen Infowochen an
100 Schulen in Norddeutschland erhielten eine E-Mail der rechtsextremen Organisation "Neues Volk", in der "umfangreiche Informationswochen" angeboten wurden. Anbei ein Flyer mit ausländerfeindlichen Parolen. Nun ermittelt der Staatsschutz
Der Clou des "Neuen Volks" gelang. Mit minimalem Engagement erreichte die Initiative der "Freien Kameradschaften" große Aufmerksamkeit. In der vergangenen Woche verschickte sie per E-Mail Angebote zur Durchführung "umfangreicher Informationswochen" an Schulen in Norddeutschland, über Themen, "die sonst im Lehrplan vernachlässigt werden". Ein mitgesandter Flyer offenbarte die politische Intention: "Ausländer rein? Wir sagen Nein! Nationaler Sozialismus Jetzt!" Das kann für das "Neue Volk" Folgen haben: Der Staatsschutz in Niedersachsen ermittelt wegen Verdachts der Volksverhetzung.
Rund 100 Schulen in Niedersachsen sollen die Mail aus dem Umfeld des "Aktionsbüro Norddeutschland" um Inge Nottelmann und Tobias Thiessen erhalten haben. Seit Jahren betreiben die beiden, wohnhaft im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg, das "Aktionsbüro" als virtuelle Kommunikationsplattform für die Szene. Am 1. Mai 2008 verantwortete Nottelmann, die gut mit dem NPD-Bundesvize und Hamburger-Parteichef Jürgen Rieger bekannt ist, den Aufmarsch durch Hamburg-Barmbek. Damals griffen Neonazis aus dem Marsch heraus, Demonstranten, Journalisten und Polizisten an ...lesen
Der Clou des "Neuen Volks" gelang. Mit minimalem Engagement erreichte die Initiative der "Freien Kameradschaften" große Aufmerksamkeit. In der vergangenen Woche verschickte sie per E-Mail Angebote zur Durchführung "umfangreicher Informationswochen" an Schulen in Norddeutschland, über Themen, "die sonst im Lehrplan vernachlässigt werden". Ein mitgesandter Flyer offenbarte die politische Intention: "Ausländer rein? Wir sagen Nein! Nationaler Sozialismus Jetzt!" Das kann für das "Neue Volk" Folgen haben: Der Staatsschutz in Niedersachsen ermittelt wegen Verdachts der Volksverhetzung.
Rund 100 Schulen in Niedersachsen sollen die Mail aus dem Umfeld des "Aktionsbüro Norddeutschland" um Inge Nottelmann und Tobias Thiessen erhalten haben. Seit Jahren betreiben die beiden, wohnhaft im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg, das "Aktionsbüro" als virtuelle Kommunikationsplattform für die Szene. Am 1. Mai 2008 verantwortete Nottelmann, die gut mit dem NPD-Bundesvize und Hamburger-Parteichef Jürgen Rieger bekannt ist, den Aufmarsch durch Hamburg-Barmbek. Damals griffen Neonazis aus dem Marsch heraus, Demonstranten, Journalisten und Polizisten an ...lesen
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