Sekundärer Antisemitismus aus Sachsen-Anhalt
Seit Monaten lässt sich beobachten, dass die Neue Rechte immer dreister ihren Weg in die Mitte der Gesellschaft fortsetzt.
Ließ sich an der Kampagne gegen die Juso-Vorsitzende Drohsel und die Rote Hilfe beobachten, wie CDU und die neu-rechte Junge Freiheit Hand in Hand zusammenarbeiteten, konnte man bei den Angriffen gegen die Grüne Jugend und deren Flaggenjux erkennen, wie das Blatt mit Springers Bild kooperierte. Seit längerem lässt sich auch beobachten, dass das in Sachsen-Anhalt ansässige Institut für Staatspolitik immer mehr vom Rand in den Mainstream rückt. Verantwortlich ist hierfür vor allem der Kopf des Instituts, Götz Kubitschek. Als ehemaliger Offizier der Bundeswehr und Redakteur der Jungen Freiheit leitet er mittlerweile von seinem Rittergut in Schnellroda den Verlag Edition Antaios. Erst kürzlich war er mit diesem auch auf der Leipziger Buchmesse vertreten.Kubitschek ist es gelungen, in den vergangenen Monaten vermehrt auch in die Massenmedien vorzudringen. Exemplarisch sind hier die Artikel von Freya Peters in der Welt und Marc Felix Serrao in der Süddeutschen Zeitung zu sehen.Kubitschek hat einige junge Anhänger um sich gescharrt und bereits mehrmals mehr oder minder erfolgreich versucht, linke Veranstaltungen in typisch linker Art zu stören. ...lesen
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