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Thursday, November 29, 2007

Rücktrittsforderungen gegen neue Juso-Chefin

Die frisch gewählte Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel steht wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer linksextremistischen Organisation in der Kritik. Der Verein bekundet unter anderem Solidarität mit der RAF. Rücktrittsforderungen kommen deshalb auch aus den eigenen Reihen.
Wegen ihrer Mitgliedschaft in einer linksextremistischen Organisation gibt es Rücktrittsforderungen gegen Juso-Chefin Franziska Drohsel. Die 27-Jährige hatte sich in der Zeitung „Junge Welt" zu ihrer Mitgliedschaft in der vom Verfassungsschutz beobachteten „Rote Hilfe e.V." bekannt. Der Verein unterstützt Angehörige des linken Spektrums finanziell, wenn diese etwa bei Demonstrationen straffällig geworden sind. Außerdem ist die Organisation für ihre Solidarität mit Mitgliedern der Rote-Armee-Fraktion (RAF) bekannt.

„Entweder, Frau Drohsel tritt aus dem Verein aus, oder sie muss zurücktreten“, sagte Philipp-Sebastian Kühn, Vorsitzender der Jusos in Hamburg, WELT ONLINE. Die Ziele der „Roten Hilfe“ seien mit sozialdemokratischen Grundsätzen nicht vereinbar. ...lesen

Siehe auch:

Forderungen nach Rücktritt von Juso- Chefin Drohsel
Neue Juso-Chefin soll zurücktreten
Kampagne gegen Franziska Drohsel: Initialzündung von Rechtsaußen und "Verfassungsschutz"
Union macht Stimmung gegen Jusos [30.11.07]
Juso-Chefin denkt nicht an Rücktritt
Union verschärft Angriff auf Juso-Chefin
Austritt Franziska Drohses aus der Roten Hilfe wirft ein bezeichnendes Licht auf die Meinungsfreiheit in der BRD [01.12.07]
Juso- Chefin verlässt "Rote Hilfe"
CSU ist Rote-Hilfe-Austritt nicht genug
Faschisten und Verfassungsschutz erreichen Austritt von Jusovorsitzende Drohse aus der Roten Hilfe [03.12.07]
Rechte Kampagneros - Zusammenspiel von Unionspolitikern mit der „Jungen Freiheit“
»Nie mit Prominenz unserer Mitglieder Politik gemacht« [07.12.07]



Folge:

Juso-Eintritte in die Rote Hilfe [03.12.07]


Hintergrund:
www.Rote-Hilfe.de