Bad Arolsen: Archive über NS-Opfer geöffnet
Nach mehr als 60 Jahren hat der Internationale Suchdienst (ITS) für Verfolgte des NS-Regimes seine Archive im hessischen Bad Arolsen geöffnet. Damit seien nun mehr als 50 Millionen Dokumente über Verfolgung, Ausbeutung und Vernichtung von Zivilpersonen durch die Nazis für Historiker und Privatpersonen einsehbar, teilte der ITS am Mittwoch mit. Kernbestand der Archive sind Unterlagen von NS-Behörden und Konzentrationslagern. Für die Öffnung der Archive war die Zustimmung der elf Mitgliedsstaaten des Internationalen Ausschusses des ITS notwendig. Der entsprechende Änderungsantrag war am Mittwoch in Berlin ratifiziert worden.
Quelle
Junge Welt [29.11.07]
Siehe auch:
Weltgrößtes Archiv über NS-Opfer ist nun für die Öffentlichkeit zugänglich [01.05.08]
Quelle
Junge Welt [29.11.07]
Siehe auch:
Weltgrößtes Archiv über NS-Opfer ist nun für die Öffentlichkeit zugänglich [01.05.08]
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