Porträt des NPD-Funktionärs Holger Apfel: Es geht um ein gepflegtes Äußeres
Holger Apfel hat Sachsen in jahrelanger geduldiger Kleinarbeit zum Musterlandesverband der NPD ausgebaut. Er hat noch viel vor. Ein Porträt des vielleicht einflussreichsten Mannes in der NPD.
Als die Mauer fiel, dauerte es nur etwas über eine Stunde, bis Holger Apfel in der DDR war. Kaum hatte er von der Nachricht gehört, dass ein gewisser Günter Schabowski die Grenzöffnung verkündet hatte, setzte sich Apfel in sein Auto und fuhr über die Grenze nach Nordhausen im sachsen-anhaltinischen Teil des Harzes. Während viele seiner Altersgenossen noch diskutierten, ob die sich bald darauf anbahnende Wiedervereinigung zu einem Aufflammen des deutschen Nationalismus führen werde, hoffte der 18-jährige Apfel genau darauf. Kurz darauf stand er mit Gesinnungsgenossen in Leipzig und versuchte, die politische Dynamik der Montagsdemonstrationen in seinem Sinne zu steuern. “Wir sind ein Volk!” Das klang in seinen Ohren schon mal nicht schlecht. ...lesen
Als die Mauer fiel, dauerte es nur etwas über eine Stunde, bis Holger Apfel in der DDR war. Kaum hatte er von der Nachricht gehört, dass ein gewisser Günter Schabowski die Grenzöffnung verkündet hatte, setzte sich Apfel in sein Auto und fuhr über die Grenze nach Nordhausen im sachsen-anhaltinischen Teil des Harzes. Während viele seiner Altersgenossen noch diskutierten, ob die sich bald darauf anbahnende Wiedervereinigung zu einem Aufflammen des deutschen Nationalismus führen werde, hoffte der 18-jährige Apfel genau darauf. Kurz darauf stand er mit Gesinnungsgenossen in Leipzig und versuchte, die politische Dynamik der Montagsdemonstrationen in seinem Sinne zu steuern. “Wir sind ein Volk!” Das klang in seinen Ohren schon mal nicht schlecht. ...lesen
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