Volksverhetzung: Gericht verurteilt NPD-Mann
Das Amtsgericht in Zittau hat am Montag Torsten Hiekisch, eigenen Angaben zufolge wissenschaftlicher Mitarbeiter in der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag, zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, Bewährungszeit: zwei Jahre. Zudem muss Torsten H. 500 Euro bezahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der Vorwurf gegen den NPD-Mann lautete Volksverhetzung. H. soll sich am 21. Dezember 2007, dem Tag, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel in Zittau symbolisch den Schengenraum erweiterte, verkleidet an die Grenze an der Zittauer Friedensstraße gestellt haben. Nach Angaben des Gerichtes trug er einen Mantel mit Kapuze und war mit einer Sensenattrappe ausgestattet sowie Aufschriften: „Nein zur Grenzöffnung“, „Ich kriege alle Sinti und Roma“. ...lesen
Der Vorwurf gegen den NPD-Mann lautete Volksverhetzung. H. soll sich am 21. Dezember 2007, dem Tag, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel in Zittau symbolisch den Schengenraum erweiterte, verkleidet an die Grenze an der Zittauer Friedensstraße gestellt haben. Nach Angaben des Gerichtes trug er einen Mantel mit Kapuze und war mit einer Sensenattrappe ausgestattet sowie Aufschriften: „Nein zur Grenzöffnung“, „Ich kriege alle Sinti und Roma“. ...lesen
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