"Sie vergiften die Gehirne"
Der Mord an einem Wachmann im Holocaust-Museum in Washington hat ein Schlaglicht auf die rechtsextreme Szene in den USA geworfen. Bürgerrechtler und Regierung befürchten, dass die Gruppen in der Krise noch mehr Zulauf erhalten. Der Staat scheint machtlos.
In Chicago wird ein Hakenkreuz in den Lack eines Autos geritzt. In einem Südstaat wird ein rassistischer Spruch auf die Wände eines Hauses einer afroamerikanischen Familie gesprüht. In Washington erschießt ein 88-jähriger Neonazi einen der Wächter des Holocaust-Museums - eine Bilanzaufnahme nur eines einzigen Tages in diesem Monat in den Vereinigten Staaten.
Ein Tag, der zeigt, dass Hass und Rassismus in den USA noch immer gegenwärtig sind. Gut 7500 dokumentierte Fälle gab es nach Angaben der Bürgerrechtsgruppe Southern Poverty Law Center allein 2007, neuere Zahlen liegen nicht vor. Dies ist zwar weniger als noch zu Anfang des neuen Jahrtausends, doch das amerikanische Heimatschutzministerium sieht angesichts der Wirtschaftskrise, dass sich die Rechtsextremisten im Moment verstärken. ...lesen
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Das »National Socialist Movement« in den Vereinigten Staaten
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