Geheege: NPD-Wahlkampfauftakt entpuppt sich als Nazikonzert
In der ostsächsischen Ortschaft Geheege bei Rothenburg fand heute der NPD Auftakt für den Wahlkampf statt. Die NPD-Sachsen und die Freien Kräfte luden in den 250 Seelenort ein, um im Rahmen einer Redner- und Konzertveranstaltung mit bekannten rechtsextremen Bands den Wahlkampf einzuläuten. Unter den Rednern fanden sich regionale NPD Funktionäre, wie der Landtagsmitarbeiter Andreas Storr, der für seine Zusammenarbeit mit den Freien Kräften bekannt ist. Aber auch Jürgen Rieger war für den Bundesvorstand anwesend. Zur Abrundung des Programms kündigten die Veranstalter eine Reihe namenhafter Bands an (Before the War, Eugenik, Nordglanz, Skalinger, Sturmwehr, Blue Max).
Angemietet wurde für den Auftakt die Tanzbar "Zur goldenen Eiche" von Steffen Hentschel. Diese bot jedoch anscheinend nicht genügend Kapazitäten für die Anzahl der zu erwartenden Besucher, daher wurde noch ein großes Festzelt aufgebaut. Vom TÜV abgenommen, stand der Veranstaltung nichts mehr entgegen.
Ab 10Uhr wurde die ländliche Idylle von einem Schwarm Autos gestört, der auf einer Wiese parken musste, da der Ort so viele Besucher noch nie zuvor erlebt hatte. Angereist waren sie aus allen Regionen der Bundesrepublik, großteils aus Sachsen, Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Das Besucherpotential, von jungen Autonomen Nationalisten bis hin zu NS-Blackmetallern orientierte sich an den angekündigten Bands. Denn das Angebot war subkulturell vielfältig ...lesen
Siehe auch:
Rothenburg: Mit Deutschtümelei gegen Rechts
Rothenburger zeigen gemeinsam Courage [23.03.09]
Angemietet wurde für den Auftakt die Tanzbar "Zur goldenen Eiche" von Steffen Hentschel. Diese bot jedoch anscheinend nicht genügend Kapazitäten für die Anzahl der zu erwartenden Besucher, daher wurde noch ein großes Festzelt aufgebaut. Vom TÜV abgenommen, stand der Veranstaltung nichts mehr entgegen.
Ab 10Uhr wurde die ländliche Idylle von einem Schwarm Autos gestört, der auf einer Wiese parken musste, da der Ort so viele Besucher noch nie zuvor erlebt hatte. Angereist waren sie aus allen Regionen der Bundesrepublik, großteils aus Sachsen, Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Das Besucherpotential, von jungen Autonomen Nationalisten bis hin zu NS-Blackmetallern orientierte sich an den angekündigten Bands. Denn das Angebot war subkulturell vielfältig ...lesen
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