Kein Fussbreit den Faschisten im Norden
Eine kurzfristig aufgestellte Gegenkundgebung ließ Rechte zuhause bleiben...
Am 21.03.2009 war eine Kundgebung geplant, die offiziell "gegen Sexstraftäter und für härtere Strafen" gegen Kinderschänder und Co im Glücksburg nahe der dänischen Grenze stattfinden sollte.Ansässige Antifaschisten fanden jedoch herraus, dass die Kundgebung mitnichten von besorgten Eltern und Bürgern organisiert wurde, sondern von Mitgliedern der NPD dazu genutzt werden sollte unter diesem ernsten und polemischen Titel dazu dienen sollte rechtes Gedankengut wieder salonfähig zu machen.
Innerhalb von 36h wurden zu der Kundgebung, parallel zu einer in Lübeck stattfindenden "Mahnwache" der Rechten, eine weitere recht spontane Gegenkundgebung organisiert.
Gegen 10 Uhr trafen dann auch die ca. 100-125 AntifaschistInnnen in Glücksburg ein und teilten sich in zwei Gruppen, eine "blockierte" friedlich den ZoB (Anreisepunkt der Faschisten) und eine positionierte sich friedlich im Stadtzentrum und machte mit Transparenten und Flugblättern auf das Anliegen aufmerksam.
So kam es, dass etwa 20 besorgte und zum Teil entsetzte Bürger sich spontan der Aktion anschlossen.
Neben eiligst zusammengekratzten Polizeikräften (laut offiziellen Angaben waren 80 Beamte im Einsatz; wir haben auch nicht ZWEI gleiche Nummernschilder ausmachen können...) bemerkten wir lediglich 2 "verdächtige" Fahrzeuge mit mehreren supekten Insassen, die ganz offensichtlich mehrfach die Punkte abfuhren und irgendwann abdrehten. ...lesen
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