NS-Treff — StudiVZ, Facebook und Co. bekommen Konkurrenz von rechts
Neonazis haben kürzlich ihre eigene social comunity gegründet. Weil sich die Betreiber von MV-Spion deutlich von rechtsextremen Umtrieben auf ihren Seiten distanzierten und ankündigten, Rechtsextreme von ihrer Plattform zu verbannen, haben diese jetzt ihr eigenes soziales Netzwerk gegründet: NS-Treff.
Ein Rechtsextremer feierte vor kurzem in einem Rostocker Jugendclub eine Faschingsparty, auf der auch führende NPD-Mitglieder anwesend gewesen sein sollen. Wie sich später herausstellte, soll der Partyveranstalter auch auf der Internetplattform „MV-Spion“ ein eigenes Profil gehabt und seine rechtsextreme Gesinnung offen zur Schau gestellt haben. Einem Bericht der Ostseezeitung zufolge war er dort unter dem Benutzernamen „Gears of war“ angemeldet und präsentierte sich auf seinem Profilbild mit Baseball-Schläger und einem Shirt der Marke „Erik and Sons“, die sich vor allem unter Rechtsextremen großer Beliebtheit erfreut.
„Wer sich mit Baseballschläger ablichten lässt, ist bei uns nicht erwünscht", erklärte daraufhin Stephan Chudowski, Geschäftsführer der Spion-Media GmbH, und kündigte an, dass alle Neonazis rausfliegen würden, die dort ihren rechten Lifestyle öffentlich zur Schau tragen. Die rechtsextreme Szene reagierte prompt: Auf Altermedia schrieb ein Autor, dass „es vielleicht überlegenswert (wäre), sich lieber solche Kontaktbörsen zu suchen, die ihren Kunden nicht vorschreiben, wie sie auszusehen und was sie zu denken haben.“
Oder aber die Rechtsextremen gründen einfach ihre eigene Plattform. ...lesen
Siehe auch:
Heimatlos im Weltnetz [02.04.09]
Ein Rechtsextremer feierte vor kurzem in einem Rostocker Jugendclub eine Faschingsparty, auf der auch führende NPD-Mitglieder anwesend gewesen sein sollen. Wie sich später herausstellte, soll der Partyveranstalter auch auf der Internetplattform „MV-Spion“ ein eigenes Profil gehabt und seine rechtsextreme Gesinnung offen zur Schau gestellt haben. Einem Bericht der Ostseezeitung zufolge war er dort unter dem Benutzernamen „Gears of war“ angemeldet und präsentierte sich auf seinem Profilbild mit Baseball-Schläger und einem Shirt der Marke „Erik and Sons“, die sich vor allem unter Rechtsextremen großer Beliebtheit erfreut.
„Wer sich mit Baseballschläger ablichten lässt, ist bei uns nicht erwünscht", erklärte daraufhin Stephan Chudowski, Geschäftsführer der Spion-Media GmbH, und kündigte an, dass alle Neonazis rausfliegen würden, die dort ihren rechten Lifestyle öffentlich zur Schau tragen. Die rechtsextreme Szene reagierte prompt: Auf Altermedia schrieb ein Autor, dass „es vielleicht überlegenswert (wäre), sich lieber solche Kontaktbörsen zu suchen, die ihren Kunden nicht vorschreiben, wie sie auszusehen und was sie zu denken haben.“
Oder aber die Rechtsextremen gründen einfach ihre eigene Plattform. ...lesen
Siehe auch:
Heimatlos im Weltnetz [02.04.09]
<< Home