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Friday, October 24, 2008

Krise und das große Schweigen

"Ein Gespenst ist zurück: die Krise des Kapitals"
Über die USA nach Europa und weiter nach Asien. Der Rattenschwanz scheint endlos zu sein und zieht sich über den gesamten Globus.
Spätestens jetzt sollte jeder/m bewusst sein, dass das Hirngespinst von nationalem Kapital bzw. "Gutes vs. Schlechtes" nichts als hohles Geschwätz ist, dass entweder auf Unwissenheit oder bewusst artikulierter Rattenfängerei zurück zu führen ist.
Das globalisierte, ineinander verstrickte Netz des freien Marktes macht vor keiner Grenze halt; weder vor dem "kleinen Mann" und seit kurzem auch nicht vor dem "großen Manager" (siehe hierzu Bsp: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,585919,00.html). Um es auf den Punkt zu bringen: es trifft alle!

Ein vorläufiges Ende steht noch in den Sternen und auch die finalen Folgen der aktuellen Krise sind noch nicht abzusehen bzw. einschätzbar. Eine Gewissheit bleibt trotzdem: es geht weiter! Und wie es weiter geht. Fast auf natürliche Art und Weiße wird es am Ende Verlierer und Gewinner geben. Der aktuelle Trend, dass immer mehr Menschen in Armut einer stetig größer werdenden Menge an Reichen gegenüberstehen, wird sich fortsetzen ...lesen

Zum Thema:

Schulden? Zahlt der Staat! (Dieser schöne Satz gilt derzeit nur für Banken. Bald könnte er für alle gelten! Schicken Sie einfach diesen Brief an den Finanzminister)
Es darf gekürzt werden
Finanzkrise als Nährboden für Antisemitismus
Durchblick mit Marx (Die erste weltweite Wirtschaftskrise von 1857/58 offenbarte dem Ökonomen, wie durch eine Spekulationsblase die Realwirtschaft abstürzte. Einzige Rettung für den Kapitalismus waren im Aufbau befindliche Regionen) [05.11.08]
Wenn Finanzhaie die Zahlesel fressen (Wie widmen sich deutsche Rechtsextreme der Wirtschaftskrise?) [14.11.08]
Schönwetterkapitalisten (Krise, Hilfen, Konkurrenzkampf) [15.11.08]
Rezession weggerechnet (Unter dem Titel »Wahnsinn mit Methode. Finanzcrash und Weltwirtschaft« erscheint am 21. November ein neues Buch von Sahra Wagenknecht.)
Wagenknecht sagt Supercrash voraus [18.11.08]

Krisenfolgen abgefedert (Lateinamerika-Karibik-Gipfel in Brasilien: Staats- und Regierungschefs berieten in Costa do Sauípe über Finanzmarktkrise. Venezuela muß Hilfe einschränken) [19.12.08]
Für die Neugestaltung des internationalen Finanzsystems (Aus der Rede des kubanischen Staatschefs Rául Castro Ruz auf dem Lateinamerika-Karibik-Gipfel in Brasilien)
Für die Beendigung der Kuba-Blockade (Dokumentiert. Der Lateinamerika-Karibik-Gipfel verabschiedete eine »Sonderer­klärung« zur US-Blockade gegen Kuba)
Rechte setzen erfolglos auf Marx [22.01.09]
Wilhelm Heitmeyer: Die Krise ist keine Chance [12.05.09]
"Wahlenthaltung ist der erste Schritt" (Christoph Butterwegge über die Chance der Rechten, in der Krise Wähler zu gewinnen) [15.06.09]
"Rassismus nimmt in der Krise zu" (Georgina Siklossy) * [18.06.09]
Versuchsballons für Repressionen (Neues Buch beschreibt den Zusammenhang zwischen Armut und Krise: Christoph Butterwegge: »Armut in einem reichen Land. Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird«)
Experte: Armut bedroht die Demokratie [19.06.09]